E-Ladestationen
Für unsere Kunden die ein Elektroauto bzw. ein E-Bike besitzen bieten wir gerne das Service an, ihr Fahrzeug bei unseren E-Ladestationen am Parkplatz oder am Berg aufzuladen. Folgende Stationen gibt es bei uns:
Talstation Steinplatte Waidring und im Sommer bei den Berghütten Möseralm und Stallenalm sowie Kammerköralm
Auf unserem Parkplatz Steinplatte Waidring befinden sich 20 Ladepunkte mit Typ2 Stecker (4m Kabel, keine Buchse), jeweils mit einer Abgabeleistung bis 11KW mit 100% Ökostrom aus erneuerbarer Energie. Alle Ladepunkte sind mit einem geeichten Zähler (MID) ausgestattet.
Der Ladevorgang kann mittels Debitkarte, Kreditkarte (Visa, Mastercard) sowie Apple Pay, Google-Pay am Ladeterminal bezahlt und gestartet werden.
Bitte beachten Sie das keine Ladekarten der verschiedenen Anbietern akzeptiert werden da wir mit der Zahlung via Debitkarte, Kreditkarte sowie Apple Pay, Google-Pay ALLE E-Auto Fahrer ansprechen wollen unabhängig einer eigenen Ladekarte.
Ein Beleg Download ist jederzeit und auch im Nachhinein möglich mit dem Code der am Ladeterminal beim Start vom Ladevorgang angezeigt wird über: Charging Stations (echarging.info). Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit unserem Partner Ecodrive umgesetzt!
Ganz neu ist auch das E-Car Sharing - Sie möchten auch im Urlaub mobil bleiben und mit dem E-Auto das PillerseeTal erkunden? Dann können Sie vor Ort das Service von Tourismusverband, Gemeinde und Regiotech nutzen und die Region mit einem E-Auto erkunden. Der BMWi3 steht unseren Gästen gegen einen kleinen Unkostenbeitrag leihweise zur Verfügung und kann direkt vor Ort reserviert werden. Im Onlinekalender sind die verfügbaren Zeiten rund um die Uhr abrufbar. Das E-Auto ist in Fieberbrunn stationiert und kann nach erfolgter Reservierung auch hier in Empfang genommen werden Hier gibts alles Infos.
100% Ökostrom
Der Strom für die Elektroladestationen, die Beschneiungsanlage sowie für all unsere Lifte wird aus 100 % erneuerbarer Energie bezogen. Hierfür liegt auch ein Ökostromzertifikat vor.
Naturnahes Bauen
Bei allen unseren Baumaßnahmen berücksichtgen wir regionale Anbieter und versuchen so die Wirtschaft vor Ort zu stärken.
Wir sind uns darüber bewusst, dass wir mit unserer Natur sehr sorgsam umgehen müssen. Das naturnahe Bauen liegt uns deshalb sehr am Herzen. Alle unsere Baustellen am Berg werden von einer unabhängigen ökologischen Bauaufsicht überwacht und kontrolliert. Um die Umwelt bestmöglich zu schonen, achten wir auf kurze Transportwege, eine gut organisierte Materialwirtschaft und ein naturnahes Baumanagement.
Wasserverbauch
Alle unsere Pistengeräte sind mit einer Schneehöhenmessung ausgestattet. Mit Hilfe dieses Instruments kann standortspezifisch beschneit werden und der Schnee dorthin gebracht werden, wo er benötigt wird. Dies hilft uns Wasser und Strom zu sparen.
Ganz spannende Einblicke zum Thema Wasser gibt der Skitourismusforscher Günther Aigner, er klärt Fragen wie:
Müssen wir in den Alpen Wasser sparen?
Stimmt es, dass in den Alpen das Wasser knapp wird und die technische Beschneiung zu Wassermangel führt?
Wieviel Wasser verbraucht eigentlich die technische Beschneiung?
Hier die spannenden Videos zum Anschauen:
Skitourismus & technische Beschneiung I: Wassermangel?
Skitourismus & technische Beschneiung II: Wasserbedarf
Skitourismus & technische Beschneiung III: Wasser sparen?
Die wichtigsten Erkenntnisse dieser Recherchen im Überblick:
• Mit dem Niederschlag eines einzigen Jahres in Waidring (Tirol) könnte das Skigebiet Steinplatte (zusammenhängend mit Reit im Winkl / Bayern) 573 Jahre lang beschneit werden.
• Die verwendeten Wassermengen für die technische Beschneiung sind im Vergleich zum natürlichen Wasserkreislauf in den Alpen verschwindend gering. Im Video finden Sie zwei faszinierende Fallbeispiele.
• Das Wasser geht nicht verloren, sondern kehrt nach der Schneeschmelze vollständig in den Wasserkreislauf zurück – auch jenes Wasser, das verdunstet und somit zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre beiträgt.
Wir sind stolz darauf, dass auch alle unsere Mitarbeiter aus der direkten Umgebung kommen. Diese kommen mitteils firmeneigener Fahrzeuge (teilweise auch schon elektrisch) in die Arbeit und wieder nachhause.