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Nachhaltigkeit | E-Ladestationen

Warum man auf der Steinplatte mit gutem Gewissen Skifahren kann und das bis 2050 möglich sein wird.

Günther Aigner von Zukunft Ski Sport hat für das Skigebiet Steinplatte-Winklmoosalm detailgenaue Nachforschungen bezüglich Temperatur- und Schneemessreihen, Klimaszenarien, technischer Beschneiung, Flora & Fauna sowie Energiewende angestellt, die vor allem eines liefern:


WEIL WIR AUCH AN MORGEN DENKEN

Mobilität

E-Ladestationen

Für unsere Kunden die ein Elektroauto bzw. ein E-Bike besitzen bieten wir gerne das Service an, ihr Fahrzeug bei unseren E-Ladestationen am Parkplatz oder am Berg aufzuladen. Folgende Stationen gibt es bei uns:
Talstation Steinplatte Waidring und im Sommer bei den Berghütten Möseralm und Stallenalm sowie Kammerköralm

Auf unserem Parkplatz Steinplatte Waidring befinden sich 20 Ladepunkte mit Typ2 Stecker (4m Kabel, keine Buchse), jeweils mit einer Abgabeleistung bis 11KW mit 100% Ökostrom aus erneuerbarer Energie. Alle Ladepunkte sind mit einem geeichten Zähler (MID) ausgestattet.
Der Ladevorgang kann mittels Debitkarte, Kreditkarte (Visa, Mastercard) sowie Apple Pay, Google-Pay am Ladeterminal bezahlt und gestartet werden.

Bitte beachten Sie das keine Ladekarten der verschiedenen Anbietern akzeptiert werden da wir mit der Zahlung via Debitkarte, Kreditkarte sowie Apple Pay, Google-Pay ALLE E-Auto Fahrer ansprechen wollen unabhängig einer eigenen Ladekarte.

Ein Beleg Download ist jederzeit und auch im Nachhinein möglich mit dem Code der am Ladeterminal beim Start vom Ladevorgang angezeigt wird über: Charging Stations (echarging.info). Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit unserem Partner Ecodrive umgesetzt!


Ganz neu ist auch das E-Car Sharing - Sie möchten auch im Urlaub mobil bleiben und mit dem E-Auto das PillerseeTal erkunden? Dann können Sie vor Ort das Service von Tourismusverband, Gemeinde und Regiotech nutzen und die Region mit einem E-Auto erkunden. Der BMWi3 steht unseren Gästen gegen einen kleinen Unkostenbeitrag leihweise zur Verfügung und kann direkt vor Ort reserviert werden. Im Onlinekalender sind die verfügbaren Zeiten rund um die Uhr abrufbar. Das E-Auto ist in Fieberbrunn stationiert und kann nach erfolgter Reservierung auch hier in Empfang genommen werden Hier gibts alles Infos.

Autofrei ins PillerseeTal

Mit der Bahn ins PillerseeTal reisen und zahlreiche Vorteile genießen
Ein Urlaub ohne Auto ist mittlerweile sehr viel einfacher möglich, als Sie vielleicht denken. Durch die gute Anbindung an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr des PillerseeTals gelangen Sie einfach von A nach B und können so wunderbar die Region kennenlernen. Vor Ort können Sie zudem mit der Gästekarte gratis das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs in Anspruch nehmen. Außerdem bieten wir Ihnen einen gratis Bahnhofshuttle sowie die Möglichkeit das Freizeitangebot vor Ort kostenlos zu nutzen (= PillerseeTal-Card).

Regionalität & Mitarbeiter

Wir sind stolz darauf, dass auch alle unsere Mitarbeiter aus der direkten Umgebung kommen. Diese kommen mitteils firmeneigener Fahrzeuge in Fahrgemeinschaften (teilweise auch schon elektrisch) in die Arbeit und wieder nachhause.

Nachhaltiges Skivergnügen: heute und auch noch für kommende Generationen

Für uns spielen Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Praktiken im Wintersport eine wichtige Rolle. Es
ist uns ein Anliegen unsere atemberaubende Bergwelt zu bewahren und für zukünftige Generationen zu
schützen.

E-Ladepark und gratis Skibus-Service
Ein Moderner E-Ladepark bietet umweltbewussten Skifahrern die Möglichkeit, ihre
elektrischen Fahrzeuge nachhaltig aufzuladen. Kostenfreie Skibusse reduzieren den Verkehr und somit
die Umweltauswirkungen und fördern eine nachhaltige Anreise der Gäste.

100% Ökostrom
Das Skigebiet Steinplatte
bezieht 100% Ökostrom aus erneuerbaren Energien für alle Anlagen und die technische Beschneiung sowie den E-Ladepark, was zu niedrigen CO2-Emissionen führt.

Naturnahes Bauen
Wir sind uns darüber bewusst, dass wir mit unserer Natur sehr sorgsam umgehen müssen. Das naturnahe Bauen liegt uns deshalb sehr am Herzen. Alle unsere Baustellen am Berg werden von einer unabhängigen ökologischen Bauaufsicht überwacht und kontrolliert. Um die Umwelt bestmöglich zu schonen, achten wir auf kurze Transportwege, eine gut organisierte Materialwirtschaft und ein naturnahes Baumanagement. Bei allen unseren Baumaßnahmen berücksichtgen wir regionale Anbieter und versuchen so die Wirtschaft vor Ort zu stärken.

Schutz von Flora und Fauna
Mittels schonender Weidewirtschaft unserer lokalen Landwirte mit minimalem Mäh- und
Düngemaßnahmen auf den Pistenflächen im Sommer wird die einheimische Fauna und Flora geschützt.

Wasserverbauch und Kreislaufwirtschaft
Wir schließen den Kreis, indem Wasser in trinkbarer Qualität für die technische Beschneiung verwendet wird und im Frühling auf natürlichem Wege über die Schneeschmelze der Natur zurückgegeben wird. Dieses herausragende Beispiel für nachhaltige Kreislaufwirtschaft wird mit Hilfe von hochmoderner Schneehöhenmessung in Pistengeräten umgesetzt,
welche ein effizientes Schneemanagement ermöglicht und somit unseren Ressourcenverbrauch von Strom, Wasser und Treibstoff reduziert.

Interessante Einblicke im Zusammenhang mit dem Skitourismus und der technischen Beschneiung

Spannende Einblicke zum Thema Wasser gibt der Skitourismusforscher Günther Aigner. Er klärt Fragen wie:

Müssen wir in den Alpen Wasser sparen?
Stimmt es, dass in den Alpen das Wasser knapp wird und die technische Beschneiung zu Wassermangel führt?
Wieviel Wasser verbraucht eigentlich die technische Beschneiung?

Hier die spannenden Videos zum Anschauen:

Skitourismus & technische Beschneiung I: Wassermangel?
Skitourismus & technische Beschneiung II: Wasserbedarf?
Skitourismus & technische Beschneiung III: Wasser sparen?

Die wichtigsten Erkenntnisse dieser Recherchen im Überblick:

  • - Mit dem Niederschlag eines einzigen Jahres in Waidring (Tirol) könnte das Skigebiet Steinplatte (zusammenhängend mit Reit im Winkl / Bayern) 573 Jahre lang beschneit werden.
  • - Die verwendeten Wassermengen für die technische Beschneiung sind im Vergleich zum natürlichen Wasserkreislauf in den Alpen verschwindend gering. Im Video finden Sie zwei faszinierende Fallbeispiele.
  • - Das Wasser geht nicht verloren, sondern kehrt nach der Schneeschmelze vollständig in den Wasserkreislauf zurück – auch jenes Wasser, das verdunstet und somit zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre beiträgt.

Gründe für Optimismus